National- und Ständeratswahlen 2023

Wir gratulieren unserer neuen Nationalrätin Kris Vietze herzlich.

Kris Vietze - neu im Nationalrat

Kantonsrätin, Präsidentin Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission, Präsidentin IHK TG, Dipl. Wirtschaftsprüferin, Mitinhaberin Baumer Group, Präsidentin Verein Schloss Herdern

geboren 27.05.1968, verheiratet, 2 Kinder, aus Frauenfeld

krisnachbern.ch, Facebook, Instagram, LinkedIn

 

Machst Du als FDPlerin Politik für die Wirtschaft und nicht für die Bevölkerung?

Wirtschaft und Gesellschaft sind zwei Hälften eines Ganzen. Die Löhne, Investitionen und Steuermittel, die unsere Gesellschaft am Laufen halten, werden in der Wirtschaft generiert. Alles, was wir zum Leben brauchen – Nahrungsmittel, Medikamente, Waren, Dienstleistungen – entsteht durch das Wirtschaften in der Gesellschaft. Wirtschaft ist also nicht Selbstzweck, sondern der Motor der Gesellschaft. Sie schafft unsere Lebensgrundlagen und sorgt für Lebensqualität. Mit dem Fokus aufs gesellschaftliche (Er-)Wirtschaften in allen seinen Dimensionen – Jobs, Altersvorsorge, Bildung, Umwelt, Klima – mache ich eine Politik, die der Bevölkerung wirklich etwas bringt: Freiheit durch Sicherheit in den Lebensgrundlagen und der Lebensqualität.

Und was bedeutet das für den Thurgau?

Wir im Thurgau sind abhängig von den Rahmenbedingungen, die im Parlament in Bern entworfen werden. Dort sind zu viele am Ruder, die unser Land aus ideologischen oder eigennützigen Motiven in die falsche Richtung steuern. Ich will, dass unsere Thurgauerinnen und Thurgauer ein gutes Leben führen können. Deswegen nehme ich meine Verantwortung wahr und biete unseren Bürgerinnen und Bürgern für Ständerat und Nationalrat eine echte Wahl. Als Unternehmerin und Frau, die mitten im Leben steht, bin ich eine Brückenbauerin mit klarem Sinn fürs Machbare – und völlig unabhängig. Das braucht unser Land in dieser Zeit der Krisen.

Welche Thurgauer Herausforderungen nimmst Du mit, um sie zu lösen?

Unser Thurgau wird in Bern nicht gehört. Unsere Anliegen als ländlicher Grenzkanton, der Tradition und Zukunft verbindet, müssen viel mehr berücksichtigt werden. Dazu gehören auch Standortfragen für nationale Bildungsangebote oder die ewige Baustelle BTS. Es kann nicht sein, dass die Schweiz in ein paar grossen Zentren oder gar in der Verwaltung allein gestaltet wird, die uns dann vorgeben, wie wir zu leben haben – und wir dafür auch noch die Rechnung bezahlen müssen.


Vielen Dank auch an unsere weiteren starken und engagierten Nationalratskandidierenden 2023

Ihr macht den Thurgau stark!