Glanzvolle Wiederwahl von Regierungsrat Walter Schönholzer

Sitzverlust bei den Kantonsratswahlen 

FDP-Regierungsrat Walter Schönholzer ist von den Thurgauer Stimmberechtigten glanzvoll als Regierungsrat bestätigt worden. Verantwortungsbewusst, mit vollem Engagement und Herzblut will er den Thurgau weiter vorwärtsbringen. Die Kantonsratswahlen erwiesen sich für die FDP nicht unerwartet als grosse Herausforderung. Die FDP bedauert den Sitzverlust und dass damit die echte und originale liberale Stimme im Parlament geschwächt wird.

Viele grosse Projekte hat Regierungsrat Walter Schönholzer in den vergangenen acht Jahren in die Wege geleitet. Nach seiner glanzvollen Wiederwahl kann der mit acht Jahren dienstälteste Regierungsrat seine gute Arbeit fortsetzen. Digitale Schalter mit dem Fokus «Bürgernutzen» und der Ausbau der Forschung im Bereich der innovativen Land- und Ernährungswirtschaft (Living Lab) der Ostschweizer Fachhochschule OST am Standort der Swiss Future Farm in Tänikon sind in Umsetzung oder auf bestem Weg. Punkto Ansiedlung neuer Unternehmen belegt der Thurgau schweizweit den Spitzenplatz. Weitere Schwerpunkte des Thurgauer Volkswirtschaftsdirektors sind: geordnete Beziehungen zur EU, optimierte ÖV-Verbindungen im Nah- und Fernverkehr, sichere Stromversorgung zu jeder Jahreszeit, Dekarbonisierung als Beitrag zum Klimaschutz, Digitalisierung, Förderungen und Investitionen des Bundes im Kanton Thurgau. Herzliche Gratulation zum sehr guten Resultat mit 31'692 Stimmen. 

Die FDP packt an, statt hübsch zu verpacken

«Wir sind Realisten und waren uns der schwierigen Ausgangslage bei den Kantonsratswahlen bewusst», sagt Parteipräsident Gabriel Macedo. Die Tatsache, dass gleich neun FDP-Kantonsrätinnen und -kantonsräte punktgenau auf das Legislaturende zurücktreten und nicht aus strategischen Gründen mitten in der Amtsperiode den Sessel geräumt hätten, beweise, wie ernst die FDP die demokratischen Entscheide nehme. Die ehrliche Politik der FDP hat sich bei den jüngsten Kantonsratswahlen als zu hohe Hürde erwiesen. Die FDP bedauert den Sitzverlust sehr. Die echte und original liberale Stimme im Parlament wird damit geschwächt. Den 112 Kandidierenden windet Gabriel Macedo ein grosses Kränzchen. «Sie stehen für Weltoffenheit, Selbstbestimmung und für einen Thurgau der Chancen.» Das Ergebnis für die FDP bestätige den Trend. «Populistische Utopien haben Hochkonjunktur. Die FDP hingegen packt an, statt hübsch zu verpacken», so Parteipräsident Gabriel Macedo. Der Erfolg und Wohlstand der Schweiz basiere auf freisinniger Arbeit und Lösungen. ⁠Unserem Land geht es zu gut. Wenn es einem (zu) gut geht, wird gerne verteilt und abgeschottet, anstatt weiterhin den erfolgreichen Weg zu gehen: mit mehr Wettbewerbsfähigkeit, Fortschritt und Offenheit. Nun gelte es, die Wahlergebnisse sorgfältig zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Das Ziel ist klar: «Wir wollen und müssen bei den Wahlen 2028 wieder zulegen», so Parteipräsident Gabriel Macedo. 

Herzliche Gratulation allen Neu- und Wiedergewählten

Bezirk Arbon: Daniel Eugster (bisher), Gabriel Macedo (bisher), René Walther (bisher), Dean Kradolfer (neu); Bezirk Frauenfeld: Martina Pfiffner Müller (bisher), Anders Stokholm (bisher), Andreas Wenger (bisher), Fabrizio Hugentobler (neu), Claudio Bernold (neu); Bezirk Kreuzlingen: Thomas Niederberger (neu), Thomas Leu (neu), Attila Wohlrab (neu); Bezirk Münchwilen: Cornelia Hasler-Roost (bisher), Manuela Fritschi (neu); Bezirk Weinfelden: Michèle Strähl (bisher), Andreas Opprecht (bisher), Martin Brenner (neu)