Walter Schönholzer aus Neukirch an der Thur steht ab 1. Juni dem Regierungsrat des Kantons Thurgau zum zweiten Mal als Präsident vor. Er wurde vom Grossen Rat glanzvoll als Regierungspräsident gewählt. René Walther, seit acht Jahren im Grossen Rat, ist neu Vizepräsident des Grossen Rates. Mit 111 Stimmen erzielte der Arboner Stadtpräsident ein Glanzresultat.
Kantonsrätin Michèle Strähl aus Weinfelden übernimmt das Präsidium der Justizkommission. Bisher war sie Vizepräsidentin.
Neue Kantonsratsmitglieder vereidigt. Unsere neugewählten Kantonsrätinnen und Kantonsräte haben ihr Amtsgelübde im Grossen Rat gestern abgelegt und sind nun offiziell in Funktion: Claudio Bernold, Frauenfeld; Martin Brenner, Weinfelden; Manuela Fritschi, Eschlikon; Fabrizio Hugentobler, Frauenfeld; Dean Kradolfer, Amriswil; Thomas Leu, Mannenbach-Salenstein; Thomas Niederberger, Kreuzlingen und Attila Wohlrab, Kreuzlingen. Zusammen mit unseren neun bisherigen Kantonsratsmitgliedern werden sie sich für einen starken Thurgau der Chancen einsetzen.
Fabienne Hanselmann legte ihr Amtsgelübde als Ersatzmitglied des Verwaltungsgerichtes ab.
Ständige Kommissionen besetzt. Die drei FDP-Sitze in der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GFK) werden durch Andreas Opprecht (bisher), Gabriel Macedo (neu in der GFK) und Martina Pfiffner Müller (neu in der GFK) besetzt. Manuela Fritschi ist neu Mitglied des Büros des Grossen Rates (Geschäftsleitung des Grossen Rates). In der Justizkommission ist die FDP durch Michèle Strähl (Präsidentin) und Claudio Bernold (neu) vertreten. René Walther (bisher) und Andreas Wenger (neu) wurden in die Raumplanungskommission gewählt. In der neuen ständigen Kommission für Klima, Energie und Umwelt (KEU) nehmen Daniel Eugster und Thomas Leu Einsitz. Dean Kradolfer ist neu Mitglied der Gesetzgebungs- und Redaktionskommission.
Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen viel Freude und Erfolg.
Der bedeutendste Entwicklungsschwerpunkt für den Thurgau
Am traditionellen Fraktionsausflug stand WILWEST im Mittelpunkt. Passend zum Thema trafen sich rund 60 aktuelle und ehemalige Funktionsträgerinnen und Funktionsträger an der St. Galler/Thurgauer Kantonsgrenze, in der Autowelt von Rotz AG, Münchwilen. Die Münchwiler Gemeindepräsidentin Nadja Stricker bezeichnete WILWEST als einmalige Chance und als Gemeinschaftsprojekt für die beiden Standortgemeinden, für die beiden Kantone SG und TG und für die ganze Region. Regierungsrat Walter Schönholzer sagte: «Wir setzen auf Nachhaltigkeit, konzentrieren die Entwicklung am richtigen Ort und beheben die Verkehrsprobleme in Münchwilen, der Stadt Wil sowie den benachbarten Dörfern mit einem gesamtheitlichen Ansatz. Wir brauchen WILWEST.»
WILWEST ist definitiv auf dem richtigen Weg.
Die Thurgauer Regierung möchte dem Kanton St.Gallen die Grundstücke in der Gemeinde Münchwilen abkaufen. Im 2025 wird darüber abgestimmt.
Eine grossartige Chance für den Kanton Thurgau und die Region rund um Münchwilen/Sirnach. @WILWEST schafft Perspektive und löst Verkehrsprobleme. Am richtigen Ort, wirtschaftlich interessant, nachhaltig und raumplanerisch sinnvoll. Das optimierte WILWEST zeigt, wie heute Arealentwicklung geht.
Ein Areal mit neuem Autobahnanschluss, neuen Haltestellen für Bahn und Bus und separaten Velowegen. Und: der Bund unterstützt die Pläne tatkräftig. Wir setzen uns für WILWEST ein.
Sliderbild: Thurgauer Zeitung, Ralf Ribi